Wieder ist es soweit und /oder schon vorüber. Der Vatertag. Medienwirksam ausgeschlachtet wird das Gegenstück zum Muttertag zur wirtschaftlichen Materialschlacht in der sich Väter zunehmend betrinken statt etwas mit ihren Kindern zu machen. Da steht doch der lieblich anmutende Muttertag sehr viel vorbildlicher da. Und vor lauter dem Tag und dem Tag wird der Kreative glatt vergessen. Warum gibt es noch keinen Tag für die Kreativen? Hm? Wochenlang schleppen sich die feiertaggestressten Menschen von Tag zu Tag und vergessen fast, dass es auch noch ihre Werbung gibt. Diese armen Kreativlinge schmoren derweil in Langeweile und schlechtem Wetter auf kleiner Flamme vor sich hin, aber, Licht ist am Horizont zu sehen. Oder … nein … da kommt der Sommer! Und somit entschwinden viele Projekte mit den Kunden in den Urlaub, damit wir in einem halben Jahr wieder erschreckt feststellen werden, dass Weihnachten vor der Tür steht. Oh, da müssen wir noch schnell etwas fertigmachen. Aber jetzt. Aber … nein, wir regen uns nicht mehr auf den frei nach Valentin: Da freu ich mich lieber des Lebens weil wenn ich mich aufrege ist es auch so. Recht hat er. Prost!

17.05.2016


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