Lang ist sie her, die letzte Meldung aus TAH. Zwischendurch waren wir drei Wochen im Urlaub also kann ich nicht viel zu unseren Projekten sagen. Im allgemeinen haben wir eine relativ ruhige Marktlage. Entweder den Kunden geht es zu gut oder sie warten noch ab. Große Entscheidungen werden geschoben. Altes erst mal tausendmal verwendet bevor man sich traut etwas Neues entwerfen zu lassen.

Das probieren wir jetzt mal mit der KI

Hab ich doch tatsächlich gehört. Texte schreibt jetzt die KI, das ist gar nicht so schlecht. Ist es auch nicht, wenn ich mir auf der ganzen Welt unbemerkt Inhalte zusammenklauen, auseinandernehmen und wieder neu zusammensetzen kann. Aber, das ist die Entwicklung, das ist angestoßen und das wird es in Zukunft geben. Sogar ein paar Illusionäre warnen vor dieser Begeisterung der vielen „Einfachen Menschen“ für die tolle KI. Ich habe deswegen meinen Betätigungsbereich um den Bereich Gartenbau und -pflege erweitert und tummle mich, wenn es mir langweilig zu werden droht, in den Gärten der Nachbarschaft und sorge dort für den kreativen Schnitt. Da kommt KI nicht so schnell hin denn die will bestimmt nicht nass werden.

Rasen, Hecke und Gartenpflege

Witzigerweise ist dort Hilfe willkommen. Der Preis ist meist egal (wenn er fair ist) und die Leute sind froh wenn die Arbeit schnell und sauber erledigt ist. Man bewegt sich und ist an der frischen Luft. Das ist nach 27 Jahren Werbeagentur fast eine Offenbarung und der Gedanke liegt zugegebenermaßen ziemlich nahe, das auszuweiten. Für die Seele. Da fühlt man sich gebraucht und wertgeschätzt. Und meisten ist die Arbeit auch dann wirklich fertig. Ohne Korrekturabzüge … Ist mir in meiner Branche in den letzten Jahren abgegangen. Obwohl es gut gelaufen ist. Immer. Halt nur diese Jahr eher mau. Ich bin dankbar bisher.

Neue Projekte und viele kreative Ideen

Trotzdem freue ich mich immer wieder über neue Aufgaben und über die vielen treuen Kunden die ich auch heute nach all dieser Zeit noch habe.

Und sage zum Schluß mit ungehemmtem Optimismus: Wenn man immer zu weit oben ist fehlt die Perspektive. Im Tal erkennt man die umliegenden Gipfel und ihre Struktur echt besser.

 

Viele Grüße aus dem Arthouse

Tom Bäuerle

 

 

12.09.2023


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